Peter Dörr: Haus Herbstfrieden oder Sex und Crime im Seniorenheim

Peter Dörr:
Haus Herbstfrieden
oder
Sex und Crime im Seniorenheim

Neuerscheinung (September 2018)

ISBN: 978-3-929620-50-4
Euro 12,80

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Das Buch

Es ist ein friedlicher Morgen im Waldkindergarten: Die Kleinen spielen an einem ruhig dahinplätschernden Bächlein. Vögel zwitschern ihr Morgenlied durch die Äste und nichts scheint dieses Idyll stören zu können. Doch dann macht eine Mutter, die ihren kleinen Jungen an diesem Tag begleitet hat, eine furchtbare Entdeckung: Ein Gegenstand, mit dem die Kinder am Bachrand so hingebungsvoll gespielt hatten, entpuppt sich als aufgeschwemmte Wasserleiche, die, an einem Ast hängend, von der Strömung sanft hin und her bewegt wird.

Dieses hilflose Bündel Mensch, ein sechzehnjähriger Schüler, wurde mit mehreren Messerstichen ermordet, wie der ermittelnde Kommissar Thomas Bode sehr schnell herausfindet. Zu Beginn deutet alles auf einen schnellen Fahndungserfolg hin, der sich dann allerdings doch nicht einstellt: Trotz Aufstockung der Mordkommission ist der Täter nicht zu ermitteln, das Verfahren wird eingestellt. Lediglich ein paar Beweisstücke bleiben in der Asservatenkammer zurück.

Jahre vergehen, und der Mord gerät in Vergessenheit – bis die Vorkommnisse in einem Wohnheim für Senioren die schreckliche Tat wieder ans Tageslicht befördern und eine furchtbare Wahrheit enthüllen.

Zentrale Figur des Kriminalromans ist der pensionierte Ingenieur Friedhelm Benn, der nach dem Tod seiner Ehefrau in das Altersheim „Haus Herbstfrieden“ gezogen ist. Eigentlich hatte er auf einen ruhigen Verlauf seiner letzten Lebensjahre gehofft. Doch die Unruheherde, mit denen er sich nun herumplagen muss, hätte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Und auch seine Mitbewohnerinnen auf der teuren Privatstation machen ihm zu schaffen: Denn die älteren Damen – selbstverständlich alle alleinstehend oder verwitwet – sind auch erotisch an ihm interessiert.


Der Autor

Peter Dörr wurde 1940 in Chemnitz geboren. Er studierte zunächst Ingenieurwissenschaften in Aachen (Flugzeugbau), war dann als Entwicklungshelfer in Nepal tätig und studierte anschließend Berufspädagogik in Hamburg. Es folgte eine langjährige Tätigkeit am Kivinan-Bildungszentrum in Zeven als Studiendirektor und Koordinator, wobei er gleichzeitig als Sicherheitsbeauftragter Kontakte zu Polizei und Staatsanwaltschaft unterhielt. Nach seiner Pensionierung begann er Krimis zu schreiben.


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